Donnerstag, 6. November 2014

Nachfolge gesucht!


Da ich aus dem Elternbeirat ausgeschieden bin, wird ein Nachfolger für die Weiterführung des Blogs gesucht! Bitte melden unter Kommentar, gesa@utermarck.de oder dem Elternbeirat!

Donnerstag, 26. Juni 2014

Taten statt Zahlenspielereien!
Zu wenig Lehrerinnen und Lehrer -
 vollgestopfte Klassen!
Stoppt diese Sparpolitik!
Im kommenden Jahr scheiden etwa 1.500 Lehrerinnen und Lehrer aus dem aktiven Schuldienst.
Die Staatsregierung hat verkündet, dafür 1.000 neue einzustellen. Dies aber zeigt deutlich, dass sich
die Situation zukünftig noch verschärfen wird.
Seit Jahren sind zu wenig Lehrerstellen vorhanden, um eine gute Bildung für alle Schülerinnen und
Schüler zu gewährleisten oder wenigstens den Lehrplan vollständig umsetzen zu können.
Die Situation spitzt sich jetzt von Jahr zu Jahr zu, auch weil eine Phase begonnen hat, in der jährlich
mehr Lehrerinnen und Lehrer aus Altersgründen ausscheiden als durch junge Leute ersetzt werden. 
Als Folge dieser verfehlten Personalpolitik werden nun Klassen  zerstückelt und neu
zusammengewürfelt, ist Unterrichtsausfall vorprogrammiert und werden zusätzliche Angebote
gestrichen. Der Lehrermangel verlagert Bildung zunehmend in die Elternhäuser.
Man fragt sich unwillkürlich, an welcher Stelle der Prioritätenliste das Wohl der Schülerinnen und
Schüler, der Wille der Eltern und die Arbeitsbedingungen der Lehrerinnen und Lehrer stehen.
Ist Bildung inzwischen für die Regierung nur noch eine lästige Notwendigkeit?
Dem müssen wir entschlossen entgegentreten!
Schüler, Eltern und Pädagogen der Region Leipzig wehren sich!
Kundgebung!
Am 8. Juli 2014, 17:00 Uhr
Nonnenstraße 17 A
Es rufen auf:
Ÿ die Kreisverbände
Leipzig-Stadt, Delitzsch-Eilenburg-Torgau und Collm-Mulde
der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
Ÿ der Stadtelternrat Leipzig
Ÿ der Kreiselternrat Nordsachsen
Ÿ der Kreiselternrat  Leipziger Land
Ÿ der StadtSchülerRat Leipzig
Ÿ der KreisSchülerRat Nordsachsen
Ÿ der KreisSchülerRat Leipziger Land

Ÿ der Gesamtelternrat  LeipzigDemonstration gegen Lehrermangel




Liebe Eltern,

Es gibt immer mehr Kinder bei immer weniger Lehrern…

Auch an unserer Schule werden im kommenden Jahr deutlich mehr Kinder in die 1 Klasse aufgenommen (6 Klassen).

Wir wünschen allen eine gelungene Bildungslaufbahn an der Schule - aber wie wird diese Schule künftig in Sachsen aussehen? Wenn Sie sich dafür interessieren und etwas tun wollen gegen geplanten Mangel, dann können Sie hier weiterlesen und am 8.7.14 demonstrieren.

Liebe Eltern (bitte weitergeben, danke :-) ),
wie angekündigt werden wir in Leipzig am 8.7.2014 einen Sternmarsch über 3 Routen zur SBAL Regionalstelle in der Nonnenstrasse in Leipzig durchführen.
( einmal vom Clara Zetkin Park, einmal vom Felsenkeller und einmal vom Adler aus )
Angehangen ist der fertige Aufruf für die Region Leipzig,
= der Demoaufruf, den alle 3 Elternräte der Region alle 3 Schülerräte der Region und die komplette GEW der Region verfasst haben.
Außerdem unterstützen uns noch die Vereinigung der Gymnasialdirektoren, sowie eine Reihe von Schuleitern und unzählige Lehrer.
und noch ein Schreiben der GEW Kreisvorsitzenden Cornelia Falken
und eine kurze Erläuterung der Zahlendurch den SER-Vorsitzenden Andreas Geisler
(weil Eltern fragten, ob nach der Pressemeldung von Bela Belafi alle Probleme beseitigt sind)
Der SER-Vorstand
i.A. Sylvia Kolbe

Montag, 17. März 2014



 

Sehr geehrte Elternsprecher,

 ich möchte Ihnen mit dieser Mail einen kurzen Bericht über mein heutiges Gespräch mit Frau Wirth und Frau Droemert geben, das ich heute mit den beiden Damen hatte. Zunächst räumte Frau Wirth ein, dass ihr bei der Formulierung des Elternbriefes zwei Fehler unterlaufen sind. Zum einen ist die Passage "mache damit von meinem Hausrecht als Schulleiterin Gebrauch" unglücklich formuliert. Es ist mitnichten von einem "Hausverbot" die Rede gewesen. Gemeint ist, dass die Schulleitung dem Hort nicht weisungsberechtigt ist, wohl aber das Hausrecht ermöglicht, in die äußeren Ablaufbedingungen einzugreifen. Zum anderen hätte der Schlusssatz lauten müssen: "Diese Regelung tritt VORLÄUFIG ab dem 3. März in Kraft". Für einen derartigen Eingriff in die bestehende Hausordnung bedarf es der Zustimmung der Schulkonferenz. So weit die Förmlichkeiten.
 

Nun ist es vielleicht für den ein oder anderen Elternteil auch von Interesse, warum eine solche massive Veränderung angestrebt wird. Hierzu erfuhr ich folgendes:

September 2013: Diebstahl des eingesammelten Geldes von zwei kompletten Klassen für Werken und Kunst, ein weiterer Schrank wurde versucht aufzubrechen Dies hatte eine Anzeige bei der Polizei zur Folge, die die notwendigen Spurensicherungsmaßnahmen vollzog und Gespräche mit der Reinigungsfirma führte. Es kam zu keinem Ergebnis.

Oktober 2013: Verlust einer Jack Wolfskin Jacke einer Schülerin

November 2013: Verlust eines Paar Stiefel Daraufhin wurde ein Garderobendienst eingeführt. Diesen haben die Kinder übernommen. November 2013: 2x Schlüsselverlust aus Lehrerschreibtisch Der Schlüssel wurde dann im Mülleimer wiedergefunden. das abgerissene Schlüsselband lag auf dem Flur.

Dezember 2013: Verlust einer Tüte mit komplettem Theaterkostüm

Februar 2014: Während einer Besprechung mit 4 Personen von der Schulleitung und Frau Wirth wurden Brötchen und Getränke für jeweils 0,50 Euro an die Anwesenden verkauft. Die Runde verließ von 14.30.-14.40 den Raum/Etage. Nach der Rückkehr - 10 Minuten später - vermisste man die Dose mit dem Verkaufserlös (ca. 35 Euro). Die leere Dose wurde sofort im Mülleimer gefunden. Weiterhin kam es zum Verlust einer Kinderjacke. Diese Vorfälle führten also zu dem Elternbrief, der uns wohl alle verwunderte.

 
Ich bin erschrocken, ob dieser Vorfälle. Weit entfernt, einen "Generalverdacht" gegen die Eltern, das Reinigungspersonal, das Schulpersonal oder unsere Kinder selbst auszusprechen, ist Frau Wirth und auch ich der Meinung, dass hier dringend Handlungsbedarf besteht. Noch sind es kleine Diebstähle. Vor sieben Jahren kam es , lt. Frau Wirth heute, im alten Gebäude unserer Schule zu einem sexuellen Übergriff eines Fremden Dritten auf einer der Mädchentoilietten. Erst kürzlich wurden in zwei Leipziger Schulen auf dem Schulhof Kinder belästigt.

 

Sicherlich ist dieses angestrebte geänderte Abholverfahren keine Lösung - darüber sind sich auch Frau Wirth und Frau Droemert nun im Klaren. Das Inkrafttreten dieses Beschlusses wird zurückgesetzt, bis die Schulkonferenz eine für alle Seiten akzeptable Lösung findet. Angedacht haben wir heute, dass die Kinder, wenn sie abgeholt werden, ausgerufen werden, nach vorn kommen und dort im Eingangsbereich in Empfang genommen werden. Somit entfällt auch für uns Eltern das oftmals lästige Suchen nach dem eigenen Kind. Es kommt fertig angezogen nach vorn, die Eltern/Großeltern etc. melden es bei der Hortnerin ab. Es bleibt zu klären, ob die technischen Voraussetzungen in der Schule gegeben sind. Ich bin ganz zuversichtlich. Künftig wird auch seitens der Schule darauf geachtet werden, dass das hintere Tor zur Turnhalle verschlossen ist. Ein Eindringen von Fremden ist somit schwer möglich. Wir Eltern müssen uns disziplinieren, nicht mehr durch das ganze Schulgebäude/Garderoben etc. zu laufen. Morgens klappt es ja auch.
 

Dem Argument, man verliere den Kontakt mit den Hortnerinnen, ist entgegenzusetzen, dass die Hortnerinnen für Elterngespräche eigentlich keine Zeit haben dürften. Die Personaldecke ist eh dünn genug. Frau Droemert verwies hierbei darauf, bei Bedarf mit der entsprechenden Hortnerin einen Gesprächstermin zu vereinbaren. Dabei hat man dann ausführlich Zeit, die Angelegenheiten zu besprechen. Der Kontakt zu den Lehrern wird ja bereits über diese Elternsprechzeiten realisiert. Ich hoffe, dass ich Ihnen mit diesem Schreiben einige wichtige Informationen geben konnte.
 

Bitte tragen Sie diese in Ihre Klassen. Ich werde auch noch einen entsprechenden Aushang veranlassen. Wir sind sicherlich noch nicht am Ende mit dieser Angelegenheit. Lösungen werden gesucht - aber wir dürfen nicht vergessen - schließlich und endlich geht es hier nur um die Sicherheit unserer Kinder.
 

Mit freundlichen Grüßen Heike Wachsmuth

Freitag, 14. Februar 2014


Neues Abholverfahren an der Schule
 
Am 13.2. informierten Frau Wirth und Frau Droemert in einem Elternbrief, dass das Abholverfahren geändert werden soll.

Zukünftig sollen Kinder nur zur vollen und halben Stunde abgeholt werden können. Die Tür wird dann geöffnet und die Kinder warten im Foyer. 

Als Grund wurden Diebstähle genannt. 

Der Elternrat hält diese Lösung nicht für praktikabel und wird das Gespräch mit der Schulleitung suchen.

Dienstag, 14. Januar 2014


Reaktion der Bildungsagentur

Als Reaktion auf die Probleme an der Schule und auch die entsprechenden Briefe durch Eltern und Elternvertreter (s.u.) fand letzte Woche ein Gespräch zwischen der Bildungsagentur (Frau Erdmann) und Frau Wirth sowie der Elternratsvorsitzenden Frau Wachsmuth statt. Hierbei wurden folgende Zusagen gemacht:

Demnächst bzw. zum Halbjahreswechsel kehren zwei Lehrerinnen aus der Elternzeit zurück. Diese werden die Klassen 3a und 4d übernehmen, die derzeit ohne Klassenlehrer sind. Dadurch wird sich auch der Unterricht in den übrigen Klassen normalisieren.

Zur DAZ-Klasse: Sollte die Lehrerin dieser Klasse wieder ausfallen, wird auch der Unterricht an dieser Klasse ausfallen. Die Lehrer unserer Schule müssen den Unterricht nicht übernehmen.

Evaluation an unserer Schule

 Zur Zeit findet an unserer Schule eine Bewertung/ Evaluation statt. Hierzu werden Schüler, Lehrer und Eltern mittels Fragebögen und Interviews befragt, außerdem wird der Unterricht durch das entsprechende Bildungsinstitut besucht.

Ziel ist, Stärken und Schwächen der Schule herauszuarbeiten und der Schule vorzustellen. Es gibt kein Ranking. Die Bewertung findet nach und nach an allen Schulen in Sachsen statt.